Die Chronik der Oberstiegalpe

Die Vereinschronik der OBERSTIEGALPE

– einst Alphütte, heute Berggasthof

 

Vereinschronik

Eine Vereinschronik

zusammengestellt nach Erkenntnissen von Karl Hund und Werner Hepp

 

Die „Ritter von Hengl-Hütte“

Ums Jahr 1932 wurde die „Obere Steig-Hütte“ von der Bauernfamilie Buhmann als Alphütte landwirtschaftlich genutzt. Im Jahr 1940 wurde das Haus durch Feuer zerstört und 1941 vom Gebirgsjäger-Ersatzbataillon 99 übernommen und so aufgebaut, wie es sich heute im Grundriss zeigt. Sie trug damals den Namen „Ritter von Hengl-Hütte“ und wurde hauptsächlich als Genesungsskihütte für die Kriegsheimkehrer genutzt.

Die „Oberstiegalpe“

Nach dem Krieg wurde das Haus von der Weidegenossenschaft Maierhöfen käuflich erworben und hieß von nun an Oberstiegalpe.
Das Haus war aufgeteilt zu 1/3 in Wohnraum und zu 2/3 in Stalllungen mit Nebenräumen. Der Wohnraum umfasste im Erdgeschoss eine Küche, einen Tagesraum, einen Abstellraum und Toilette. Im Obergeschoss drei Schlafräume mit zusammen 15 Betten, ein Gemeinschaftslager mit ebenso viel Schlafplätzen und einer Toilette. Beheizt wurde das Erdgeschoss mit einem Kachelofen, der heute noch im Gastraum steht. Die Schlafräume waren kalt und trocken.
In der Küche und im Personenwaschraum gab es fließend kaltes Wasser. Im Sommerhalbjahr waren ca. 50 Stück Vieh, Jungtiere und auch Milchkühe, hier oben, um die sich eine Sennerin und ein Senn gekümmert haben. Auch die Gäste wurden von diesen beiden betreut.
– So war die Situation auf der Oberstiegalpe, als unser Verein gegründet wurde. –

Die Idee zum Verein

Initiator für die Vereinsgründung war der Polizeiarzt des damaligen Landes Württemberg-Hohenzollern in Tübingen, Medizinalrat Dr. Vetter. Er suchte nach einer Lösung, die Gesundheit und die Einsatzfähigkeit der Polizeibeamten dieses Landes zu fördern und zu unterhalten um ihnen und ihren Familien die Möglichkeit eines schönen und verhältnismäßig billigen Urlaubs zu geben. Man muss sich zurückerinnern an jene Zeit, 5 Jahre nach Kriegsende. Die Angehörigen des Polizeidienstes rekrutierten sich zum größten Teil aus ehemaligen Soldaten der Wehrmacht. Sie hatten Krieg und Gefangenschaft hinter sich, ihre psychische und physische Verfassung war nicht immer die beste. Not herrschte noch überall. Die Polizei des Landes Baden-Württemberg hatte vor dem Krieg ein landeseigenes Polizeierholungsheim in Röthenbach im Schwarzwald. Während des Krieges und auch nachher wurde dieses Haus zweckentfremdet und stand der Polizei nicht mehr zur Verfügung. Dr. Vetter suchte nach einer Lösung und fand sie auch durch Vermittlung des damaligen Polizeikommissars Metzler aus Isny. Und weil das Land Württemberg-Hohenzollern kein Geld für die Anmietung der Oberstiegalpe zur Verfügung hatte, gründete er die Interessengemeinschaft.

Gründungsversammlung im November 1950

Die Gründungsversammlung war am 08. November 1950 in Ravensburg. Es wurde ein Vorstand gewählt und eine Satzung verabschiedet. Erster Vorsitzender wurde Dr. Vetter. Schon bald zählte der Verein mehr als 300 Mitglieder, alles Polizeibedienstete. Die Aufnahmegebühr betrug 5,- DM und der monatliche Beitrag 50 Pfennig, davon waren 25 Pfennig Pachtgarantie und der Rest wurde dem Mitglied in der Urlaubssparkasse gutgeschrieben.

In § 1 der Satzung stand damals und steht heute noch u.a. „Die IGO e.V. mit Sitz in Tübingen verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Gemeinnützigkeitsverordnung durch die Förderung der Gesundheit, des Sports und der Jugendpflege“. Dies war das Ziel der Vereinsgründung und diesem Ziel sind wir bis heute treu geblieben.

3,50DM pro Tag

Mit der Weidegenossenschaft Maierhöfen, der damaligen Eigentümerin der Hütte, wurde ein Nutzungsvertrag über 10 Jahre abgeschlossen. Die Hütte war von Anfang an sommers wie winters gut belegt. Der Pensionspreis betrug 3,50 DM pro Tag. Gäste waren Polizeibeamte mit ihren Familien, deren Verwandte und Bekannte und auch Polizeibeamte, die vom Polizeiarzt zur Wiederherstellung ihrer Gesundheit und Dienstfähigkeit nach Operationen oder schweren Krankheiten auf die Hütte geschickt wurden. Im Winterhalbjahr boten wir das Haus der Polizeidirektion des Landes zur Skiausbildung an. Alle Beamte, die auf einem Skiposten verwendet wurden, und deren gab es viele, mussten Skifahren können. Hinsichtlich der Auslastung der Hütte gab es also keine Startschwierigkeiten.

Bauliche Veränderungen

Aber schon bald stand der Verein vor der Notwendigkeit, bauliche Veränderungen durchzuführen. Die sanitären Anlagen waren sanierungsbedürftig, die Raumaufteilung der Schlafstätten musste verbessert und diese mit einer Heizung und mit Warm- und Kaltwasser versorgt werden. Der Einbau einer Zentralheizung wurde ernsthaft diskutiert. Der Zufahrtsweg von der Alpe Schilpere zur Hütte musste instandgesetzt und das Wegerecht erworben werden. Das alles wurde in den Jahren 1952 – 1955 durchgeführt.
Die zuverlässige Versorgung der Hütte mit elektrischem Strom war ein ständiger Gesprächsstoff. Wir hatten zwar unten am Wasserfall eine Gleichstrom-Turbinenanlage gebaut und die nötigsten Räume mit elektrischem Licht ausgerüstet, aber diese Anlage war sehr störungsanfällig und gerade im Winter, wenn Licht doppelt notwendig war, hat sie uns öfters im Stich gelassen.
Um allen Strom- und Lichtsorgen abzuhelfen, baute der Verein auf eigene Kosten und mit eigenen Mitteln eine 5 KV-Leitung vom Imberg bis zur Hütte. Diesem Unternehmen haben sich die Weidegenossenschaft Lindau und 2 weitere Hüttenbesitzer angeschlossen, so dass die Kosten etwas gemildert werden konnten. Die Stromleitung ist heute noch Eigentum des Vereins und ihr Unterhalt nicht billig. 1973 wurde sie auf 20 KV umgestellt.

Im Haus und ums Haus herum gebaut, umgebaut und instand gesetzt, teils mit teils ohne Genehmigung des Besitzers, was immer wieder zu Spannungen und Meinungsverschiedenheiten geführt hat, die aber stets gütlich beigelegt werden konnten.

Der erste Hüttenwirt

Schließlich verließ uns auch noch die Sennerin, die die Gästebetreuung mit übernommen hatte und wir mussten uns nach einem Hüttenwirt umsehen, diesen vertraglich verpflichten, für das Wohl der Gäste zu sorgen und die Zimmer samt Bettwäsche sowie das ganze Haus in Ordnung zu halten.
Im Jahre 1957 wurde die Konzession für die Bewirtschaftung des Hauses erteilt.

Schon vor Ablauf des 10-jährigen Pachtvertrages ließ uns die Weidegenossenschaft wissen, dass sie an einer Verlängerung des Pachtvertrages nicht interessiert sei und die Absicht habe, die Alpe mit einigen ha Weideland zu verkaufen. Diese Nachricht traf uns damals sehr hart. Hatten wir doch bis zu diesem Zeitpunkt schon ca. 80.000,- DM für Ein- und Umbauten, für Wegebau und die Stromleitung ausgegeben. Dies war so ziemlich das ganze Geld, das wir bisher an Beiträgen und Bewirtschaftung eingenommen hatten.

Kauf durch das Land Baden-Württemberg

Natürlich wollten wir das Haus unter allen Umständen halten, denn davon hing ja schließlich das Weiterbestehen des Vereins ab. Aber um selbst als Kaufinteressent aufzutreten, fehlte uns die finanzielle Möglichkeit. Aufgeben wollten wir aber auch nicht – also wurde nach einem Ausweg aus dieser misslichen Lage gesucht. Diesen fanden wir in der Person des damaligen Ministers Dr. H.C. Farny. Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis zu ihm und ihm lag auch viel daran, dass der jetzige Zustand erhalten blieb. Auf jeden Fall hat er sich sehr intensiv für unsere Interessen eingesetzt und andere Persönlichkeiten, an die wir uns in unserer Not gewandt hatten, haben ihn dabei tatkräftig unterstützt. Dadurch ergab sich, dass das Land Baden-Württemberg das Haus mit 36 ha Weideland im Jahre 1962 gekauft hat.

Unterschiedliche Interessen

Damit hatte der Verein eine große Sorge los, aber andere Sorgen folgten sehr bald nach. Das Land, und hier meine ich die Oberfinanzdirektion (OFD), war ein sehr unbequemer Verhandlungspartner. Dort saßen Profis, die wussten was sie wollten und wie sie einen finanziellen Vorteil herausholen konnten. Unsere Interessen wurden gar nicht zur Kenntnis genommen. Der Pachtzins wurde so hoch festgesetzt, dass für Investitionen keine Mittel mehr übrig blieben. Außerdem sollten wir auch noch für die Unterhaltung des Hauses aufkommen. Die Querelen zogen sich über Jahre hin. Die Vorstandschaft bemühte sich nach Kräften einen für beide Teile tragfähigen Kompromiss zu finden. Eine Einigung kam aber nie zustande. Schließlich entschied die OFD, die Oberstiegalpe wieder zu verkaufen.

30 Pfennig je Quadratmeter

Mit Datum vom 16.12.1966 erhielt der Verein ein Verkaufsangebot unter Einräumung des Vorkaufsrechts für 150.000,- DM. Der Preis für einen qm betrug 30 Pfennig. Andere ernsthafte Kaufinteressenten waren vorhanden, u.a. auch die Bundeswehr. Wir mussten wieder einmal entscheiden. Bei der Generalversammlung am 11.06.1967 beschlossen die anwesenden Mitglieder das Haus zu kaufen. Was sollten wir auch anderes tun, wenn nicht alles umsonst gewesen sein sollte. Die Mitglieder wurden verpflichtet, Bausteine in Form eines zinslosen, rückzahlbaren Darlehens zu zeichnen. Außerdem wurde zur Spendensammlung gegen Spendenbescheinigung aufgerufen. 70.000,- DM kamen zusammen. Dann stockte der Geldsegen. Auch die Kaufverhandlungen mit der OFD kamen nicht weiter. Wir suchten wieder unseren Retter in der Not, Minister Dr. H.C. Farny, und der Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Schäfer, selbst ein Mitglied unseres Vereins, verhandelten direkt mit dem Finanzministerium und von dort kam ein Vorschlag, der so aussah: 25-jähriger zinsfreier Pachtvertrag mit der Auflage, alle Betriebs-, Gebäude- und Wegebaukosten zu übernehmen und das Haus in Dach und Fach zu unterhalten.

Pachtvertrag für 25 Jahre

Dieser Vorschlag wurde bei der Mitgliederversammlung am 11.11.1967 einstimmig angenommen. Der Vertrag war bis zum 31.12.1988 befristet. Nun begann für den Verein eine von allen Unsicherheiten befreite Periode. Und Geld hatten wir auch, nämlich die 70.000,- DM, die wir gesammelt hatten und behalten durften. Die Zusammenarbeit mit dem Liegenschaftsamt in Weingarten und mit dem Hochbauamt in Ravensburg war sehr gut. Von letzterem wurden wir in all unseren Planungen beraten und unterstützt. Und so haben wir alle unsere Pläne in die Tat umgesetzt und das Haus so umgebaut, wie es sich heute zeigt.

Komfortable Fremdenzimmer

1968 und 1969 wurde das Obergeschoss des Ökonomieteils zu Fremdenzimmern ausgebaut, mit Zentralheizung, Warm- und Kaltwasser und teilweise auch mit einer Duschkabine ausgestattet. Dann erfolgte der Ausbau des Stalles. Ein zweiter Gastraum wurde geschaffen, die Toiletten erweitert, mit Wasserspülung versehen und eine Wohnung für den Hüttenwirt eingebaut. Im gleichen Zeitraum erhielten wir die Genehmigung zur Aufstellung eines Skiliftes an unserem Hausberg. Damit war der Weg frei für die Gründung einer Skischule, um unseren Mitgliedern und Freunden des Hauses sowie deren Kinder die Gelegenheit zu geben das Skifahren zu erlernen.

Damals war eine solche Einrichtung sehr wichtig. Inzwischen haben sich die Zeiten leider geändert.

 

Schaffen, schaffen,…

1970 wurde die Wasserversorgung der Hütte in der Weise verbessert, dass zusätzlich 3 Reservoirs mit je 15 cbm Fassungsvermögen gebaut wurden. Damit stehen dem Haus 60 cbm Wasser zur Verfügung. Die Zentralheizung wurde erneuert und auf Ölbetrieb umgestellt und im Keller Öltanks für 15.000 l Heizöl eingebaut. 1974 bauten wir eine Entwässerungsringleitung rund um das Haus, um die Kellerwände trocken zu bekommen. 1977 wurde die Wohnung des Hüttenwirts neu gestaltet, mit einer Nasszelle mit Bad und Toilette versehen und die Wohnräume wohnlicher gemacht. Auch die Außenfassade des Hauses wurde nicht vergessen. Fenster und Fensterläden wurden gestrichen, das Dach repariert und der Zufahrtsweg immer wieder instand gesetzt.

Insgesamt gesehen waren die Jahre von 1967 bis 1977 für den Verein eine erfolgreiche und sorgenfreie Zeit, verglichen mit vorher. Das Haus war gut besucht und das notwendige Geld war auch immer vorhanden. Der Umbau im Haus war im Großen und Ganzen beendet und auch im Außenbereich waren keine größeren Kosten zu erwarten. Dann aber kam doch noch Unvorhergesehenes…

Die neue Wasserversorgung

Im Sommer 1978 fiel die Wasserversorgung infolge eines Hangrutsches im Quellgebiet aus. Das wenige Wasser, das die Quelle noch hergab, reichte für die Versorgung des Hauses nicht mehr aus. Wir suchten Rat und Hilfe beim Wasserwirtschaftsamt in Kempten. Nach eingehender Untersuchung und Prüfung der Sachlage wurde uns abgeraten im Quellgebiet erneut nach Wasser zu suchen, weil die Gefahr eines weiteren Hangrutsches zu groß war. Eine Verbauung des Hanges musste aus finanziellen Gründen ausscheiden.
Fachleute rieten uns eine neue Wasserversorgung aufzubauen. Und diese sah dann so aus: Wir entnahmen am Wasserfall in einem Schacht Rohwasser und pumpten es in zwei Rohwasserbehälter mit je 15 cbm Fassungsvermögen am Hang oberhalb unseres Hauses. Von den Rohwasserbehältern floss das Wasser zur Ozonaufbereitungsanlage in den Keller. Nach der Reinigung und Entkeimung wurde das Wasser wieder in 2 Reinwasserbehälter hochgepumpt, von wo das Haus durch den Eigenwasserdruck versorgt wurde. Die Anlage arbeitete vollautomatisch und hat damals 27.000,- DM gekostet.

Schon ein paar Jahre vor Ablauf des 25-jährigen Pachtvertrages am 31.12.1988 ließ das Finanzministerium den Verein wissen, dass der Vertrag nicht verlängert wird und wir uns darauf einstellen müssten, dass das Haus verkauft werde, das Land aber daran interessiert sei, dass der Verein das Haus erwerbe. Überrascht hat uns diese Mitteilung damals nicht.

Kauf durch den Verein

In den nun folgenden Verhandlungen kam eine Regelung zustande, die beide Partner akzeptieren konnte. Sie sah vor, dass das Land das Haus dem Verein zu den Bedingungen des 25-jährigen Vertrages bis zum 31.12.1993 überlässt, um ihm Gelegenheit zu geben die finanziellen Voraussetzungen für den Kauf zu schaffen. Der Kaufpreis für das Haus und das dazugehörige Grundstück wurden auf 183.000,- DM festgesetzt. Der Verein stimmte dem Kauf zu und somit sind wir stolze Besitzer der Oberstiegalpe geworden. Natürlich war die Aufnahme eines bedeutenden Kreditbetrags für den Kauf notwendig.

Umfangreiche Arbeiten

Seit dem Kauf des Hauses sind noch weitere und vor allem kostenträchtige Arbeiten angefallen und durchgeführt worden. 1995 wurde die Sonnenterrasse mit einem neuen Holzgeländer versehen. 1996 wurde der Westgiebel isoliert, im oberen Bereich mit einer Holzverschalung und im unteren Bereich mit Natursteinen versehen. Im gleichen Jahr wurde auch die biologische Klärstufe für das Abwasser eingebaut und angeschlossen. Allein diese Baumaßnahme kostete den Verein 40.000,- DM. Im Jahre 1998 wurde ein neuer Boden für die Sonnenterrasse beschafft und verlegt. Der Abschluss der größeren Bauunterhaltungsmaßnahmen war die Dachumdeckung mit Isolierung im Jahr 1999.

Viele Bauarbeiten wurden in den 50er bis 90er-Jahren mittels großzügiger Unterstützung der Bereitschaftspolizeiabteilungen Biberach und Göppingen ausgeführt. Ohne deren Mann- und Maschineneinsatz unter Leitung von Herbert Ehnis wäre vieles nicht so gelungen.
Aber auch die Mitglieder des Vereins haben sich mit ihrem Fachwissen und Arbeitskraft in überwiegendem Maße eingebracht.

Es entwickelt sich weiter…

Mit dem Laufe der Zeit erfolgte auch eine innerliche Strukturwandlung des Vereins: Nachdem anfangs nur Polizeibeamte und der Polizei Nahestehende Vereinsmitglied waren, öffnete sich der Verein. Nach und nach kamen aus allen Berufsgruppen Leute zu uns in den Verein.
So konnten wir unter anderem von wertvoller Unterstützung durch Zimmermänner, Bauunternehmer, Flaschner, Elektriker, Schreiner und Architekten profitieren.

Weitere Umbau und Sanierungsarbeiten erfolgten: 2002 Ostgiebel und 2003 Südgiebel erneuert, 2007 Küche und WC’s im Erdgeschoss nahezu komplett erneuert mit Kosten über 11.000 Euro.
2008 Installation einer PV-Anlage und einer solarthermischen Warmwassererzeugung auf dem Dach 2009 Nordseite erneuert und Fahrweg im oberen Teil komplett saniert.
Seit 2010 haben wir eine Webcam und eine Sauna.
2011 Bau einer neuen Wasseraufbereitungsanlage für 17.000 Euro und Renovierung des Trockenraums. 2012 wurde die Terrasse erweitert.
2014 wurde die Küche vollends mit Edelstahlmöbel ausgestattet.

Nach und nach wurden auch die Gästezimmer renoviert.

Nachdem im Jahr 2016 der Kredit für das Gebäude vollständig getilgt wurde, befindet sich die Oberstiegalpe nun vollständig im Eigentum des Vereins!

2016 kam eine energetisch hocheffiziente neue Ölheizung in den Keller und ein neuer Kachelofeneinsatz sorgt seither für wohlige Wärme im Gastraum.

Aktuelles

2019 erfolgte der Einbau einer komplett neuen Thekenanlage in der Gaststube mit neuen Kühlaggregaten im Keller.

Viele dieser Arbeiten auf der Oberstiegalpe sind in den alten Hüttenbücher eindrucksvoll und von den Besuchern dokumentiert. Ein Blick in diese Bücher lohnt sich allemal.

Wir hoffen, dass wir unsere hübsche Oberstiegalpe noch viele weitere Jahre vom Zusammenhalt der Interessengemeinschaft profitiert und eine schöne Erholungs- und sportliche Freizeiteinrichtung bleibt!

Karl Hund
Gründungsmitglied der IGO und Ehrenvorsitzender
(verstorben 2009)
Werner Hepp
Vorsitzender der IGO seit 2007